Das Begriffspaar Dominance und Submission kommt aus dem Englischen und bedeutet Herrschaft (Dominanz) und Unterwerfung / Unterordnung.
Man bezeichnet damit ein ungleiches Machtverhältnis zwischen Partnern, das bewusst angenommen und angestrebt wird. Dominance and Submission benennt somit eher die psychische Komponente des BDSM. Obwohl dies auch in vielen Partnerschaften der Fall ist, die sich selbst nicht als sadomasochistisch auffassen, gilt es bewusst gelebt als Teilbereich des BDSM. Die Variationsbreite der individuellen Ausprägungen ist dabei gross.
Speziell psychisch orientierte Praktiken sind z. B. Erziehungsspiele, bei denen der dominante dem devoten Partner bestimmte Verhaltensweisen abverlangt. Sonderformen sind hierbei erotische Rollenspiele wie beispielsweise das Ageplay bei dem ein gespielter Altersunterschied als Hintergrund fungiert oder das Petplay. Die gezielt eingesetzte sexuelle Zurückweisung des Partners kann ebenfalls Teil von Dominance and Submission sein (siehe auch Cuckold). Die bekannteste und wohl klischeebehaftetste Form von Dominance and Submission ist die von - Herrschaft und Sklaventum. Diese kann für die kurze Dauer eines Spiels unter ansonsten gleichberechtigten Partnern umgesetzt, aber auch permanent in den Alltag integriert werden (- 24/7) und reicht bei wenigen Partnerschaften bis hin zur völligen Unterwerfung.